Johannes Buchner
Johannes Buchner, Dr. rer. nat., arbeitet als "Referent für Data Engineering, Data Science und Machine Learning" bei der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH.
Er ist dort beteiligt an der "KI-Ideenwerkstatt", die sich mit der gemeinwohlorientierten Anwendung von KI beschäftigt, mit einem Schwerpunkt auf Umweltschutz. In diesem Kontext hat er auch mehrere "Werkstattgespräche" organisiert im Themenbereich KI und Kreislaufwirtschaft (weitere Informationen z.B. hier und hier).
Er zudem hat mit einem Kollegen einen Blog-Beitrag zum Thema "Digitale Produktdaten und KI als Schlüsseltechnologie für die Kreislaufwirtschaft" verfasst, siehe hier. Weiterhin ist er beteiligt am Förderprogramm "KI-Leuchttürme für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen" und am "Green-AI Hub Mittelstand" des Bundesumweltministeriums, der einen Beitrag dazu leistet, dass kleine und mittlere Unternehmen moderne KI-Lösungen für mehr Ressourceneffizienz nutzen.
Zuvor hat er im Bereich "Internationales" sowie "Strategie und Grundsatzfragen" im Politikbetrieb gerabeitet und war u.a. beschäftigt mit europäischer Wirtschaftspolitik, mit Fragen des Klimawandels und der Umweltpolitik sowie mit den Spielräumen und strategischen Optionen von progressiven Regierungen auf nationaler Ebene. Davor war er zwei Jahre als persönlicher Referent des Präsidenten der Europäischen Linkspartei, Dr. Gregor Gysi, tätig.
In den Jahren 2016/2017 hat er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt "Modelltheoretische Grundlagen wirtschaftspolitischer Kontroversen" an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR) gearbeitet.
Er hat seinen Doktor in Mathematik im Jahre 2013 an der Freien Universität in Berlin abgeschlossen, wo er sich vor allem mit nichtlinearen dynamischen Systemen beschäftigt hat. Anschließend war er zwei Jahre als Post-Doc im Forschungsprojekt „Mathematics for New Economic Thinking“ (unterstützt von INET) am Fields Institute (Toronto) und McMaster University (Hamilton, Ontario) tätig. Der Fokus seiner Forschung liegt im Bereich der „kritischen mathematischen Ökonomie“ (Critical Mathematical Economics).